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30.August 1980: Wieder wurde sich eine Nacht in der Bude um die Ohren geschlagen.
Wir rechneten mit einem Besucherrekord, dann kamen aber doch nicht so viele. Es war zum ersten Mal Heike Eschebach dabei. Ramona hatte uns von der Ponydiele 30 Roster und Beefsteak mitgebracht. Durch das Braten war es im unteren Raum kaum auszuhalten. Darum waren am Anfang die Meisten oben. Der Fernseher wurde aber nicht eingeschaltet. Gegen 3.00 Uhr gingen dann die letzten, bis auf S.Zimmer, Mathias Wagner, A.Gemeinhardt und St.Haselbauer. Diese machten bis 4.00 Uhr weiter und schliefen dann in der Bude. Es war das erste Mal, das jemand offiziell hier ĂŒbernachtete. Um 11.00 Uhr mittags gingen sie dann nach Hause.

11.September 1980: Wir hatten heute so etwas, wie eine Versammlung. Im Dorf gehen GerĂŒchte um, dass wir uns von allem ausschließen, den Jugendclub boykottieren, keine gesellschaftliche Arbeit leisten, u.s.w. Andere Erwachsene, und bei weitem nicht nur unsere Eltern, stehen auf unserer Seite, so dass es schon zu einer regelrechten Streiterei kam. Abgesehen davon, dass diese Behauptungen nicht stimmen und dass das den Leuten eigentlich egal sein könnte, wollen wir nun an einem Waldeinsatz im Oktober teilnehmen. Aber außerdem beschlossen wir, ab September nur noch 1 Mark Beitrag monatlich zu zahlen. 

20.September 1980: Wir hatten heute wieder die ĂŒbliche Fete. Am Anfang musste unsere Decke einen HĂ€rtetest bestehen. Im oberen Raum befanden sich 17 Mann auf einmal. Mehr sind auch kaum noch möglich. Seltsamerweise waren auch diesmal, wie in der letzten Zeit öfters, ziemlich viele MĂ€dchen anwesend. Heute zum ersten Mal Anke Wagner, Angela Neudel und Petra MĂŒller. FĂŒr Musik sorgten U.Franz, A.Dunger und M.HĂŒhler, der diesmal ein Mischpult mitgebracht hatte. Eine kleine Einlage gab es, als sich 2 Mann um ein Kissen stritten und es dabei zerrissen. Im Nu sah die Bude wie ein HĂŒhnerstall aus. Zum GlĂŒck hatten wir noch Hasis Staubsauger. Um 23.00 Uhr schauten wir uns den Film „Der SeerĂ€uber“ an. Gegen 2.00 Uhr gingen dann die letzten nach Hause. Bis auf U.Franz, S.Zimmer und A.Gemeinhardt, die in der Bude schliefen.

26.September 1980: Da in der ganzen Gegend weder heute noch morgen Disco oder Tanz ist, gehen wir wieder in die Bude. Heute wollen wir aufrĂ€umen. Da in der einen Ecke die Matratzen an der RĂŒckseite schon zu schimmeln begannen, holten 2 Mann vom Ascher eine Folie, die wir zwischen Wand und Matratzen spannten. Die alten Matratzen wurden durch neue ersetzt. Im oberen Raum wurde wieder einmal Staub gesaugt, dann war es mit dem AufrĂ€umen auch schon zu Ende. Wir schauten dann Fernsehen. Um 10.00 Uhr machten wir Schluß.

27.September 1980: Am Nachmittag machten wir die Bude richtig sauber. Von 17 – 19 Uhr fuhren wir dann noch etwas mit den Mopeds durch die Dörfer. SpĂ€ter trafen wir uns wieder alle in der Bude. Diesmal war nicht so Viel Betrieb, so dass es ein gemĂŒtlicher Abend wurde. Gegen 1.30 Uhr gingen wir nach Hause.

3.Oktober 1980:Wir haben begonnen, Wein zu keltern. Zuerst wurden Äpfel geholt und dann mussten alle, die da waren, mit ran, um sie zu schneiden und zu entsaften. Auch Angela Franz und Claudia Steinel, die in der letzten Zeit schon oft hier waren, halfen mit.

5.Oktober 1980: Heute feiern wir Marios 18. Geburtstag. Da wir nur einen Kasten Bier und 3 Flaschen Schnaps hatten, waren die GetrĂ€nke schon gegen 9.00 Uhr ziemlich nieder, so dass es spĂ€ter trockener wurde. Ansonsten war es wieder wie die besseren Feten in der letzten Zeit immer. Es waren auch wieder einmal Mops, Bechi und Simone MĂŒller dabei. Außerdem noch ein Stahlbauer aus Erfurt. Gegen 12.00 Uhr wurde es dann ruhiger. Wir hörten uns noch eine Witzkassette an und gingen dann kurz nach 2.00 Uhr nach Hause.

18.Oktober 1980: Im Fernsehen kam „Rockpalast“. Zuvor waren wir im Kino. Um 1.00 Uhr machten wir dann Schluss, denn wir waren nur 5 Mann, zum Teil mit Moped.

25.Oktober 1980: Heute machten wir wieder eine Fete. Am Anfang war es eine ausgesprochene Trauerfeier, doch als wir dann den Film „Tanz der Vampire“ anschauten, Ă€nderte sich das. Es ist wahrscheinlich noch nie passiert, dass ĂŒbereinen so traurigen und gruseligen Film so viel gelacht wurde. Danach schauten wir uns noch einen anderen spannenden Film an und gingen dann gegen 24.00 Uhr nach Hause.

8.November 1980: Fete. Es ging diesmal schon um 15.00 Uhr los. Wir hatten diesmal Besuch aus Plauen. 2 Stahlbauer, Ulli Buschner und Karsten Tietze. Ulli ist ein ausgezeichneter Otto-Imitator, so dass wir viel zu lachen hatten. Am Anfang schauten wir uns Rock – Pop an. Diese Fete war wieder einmal eine von den besseren. Obwohl Wuz und SchĂ€di, die in dieser Woche zur Armee mussten, fehlten. Ihren Abschied feierten wir vorige Woche in Marieney mit der ZOE-Band. Eine der beiden „Strohwittwen“ (Gabi) war heute jedoch mit dabei. Unter viel gelĂ€chter und Otto-Witzen blieben wir bis halb 3 in der Bude, dann mussten die beiden Plauener zum Bus und der Rest ging auch nach Hause.

15.November 1980:Wir haben ein paar „Aufbaustunden“ an der Bude geleistet. Der Ofen wurde höher gestellt und die 2 Luken in der Forderfront durch eine Durchgehende ersetzt.

22.November 1980: Wir wollten eigentlich nach Schönbrunn, doch dort bekamen wir keine Karten mehr. Darum gingen wir in die Bude. Es wurde viel Fernsehen geschaut, ansonsten war es wie immer. Gegen 2.30 Uhr machten wir Schluss.

29.November 1980: Steffen Barthel hatte am Mittwoch Geburtstag. Das musste natĂŒrlich gefeiert werden. Zuerst schauten wir uns einen Film mit Diddi an. Da in Lauterbach auch Kirmes war, gingen dann manche in die „Erholung“ zum Tanz. Ulli Buschner und Carsten Tietze wurden heute in die Gruppe aufgenommen. Gegen 2.45 Uhr mussten sie dann zum Zug und wir hörten dann auch auf.

6.Dezember 1980: Arnd G. hatte Geburtstag. Deshalb waren wir wieder in der Bude. Um 3.00 Uhr begannen wir, uns einzutrinken, richtig los ging es dann um 7.00 Uhr. Es war auch wieder Jörg Bechert und der Erfurter dabei. Wir haben auch wieder einmal gerostert. WĂ€hrend der ganzen Fete herrschte eine richtige Einschlafstimmung und das haben wir gegen zwei auch gemacht. Gegen halb 6 wachten wir (die letzten 3 Mann – die anderen sind immer dann gegangen, wenn sie wach wurden, Specki z.B. um halb 5) auf und veranstalteten einen zĂŒnftigen FrĂŒhschoppen mit Bockbier, Wein und Dieter Hallerforden von der Kassette. Um viertel 9 hörten wir auf. Wir fuhren noch mit dem Schlitten bis zu Hasi, wo wir uns dann verabschiedeten.

17.Dezember 1980: Wir haben in der Bude einen neuen Ofen aufgestellt. Den von A. Dunger. Außerdem besserten wir die BĂ€nke aus.

21.Dezember 1980: Wir rĂ€umten die Bude auf und strichen die Wand hinter dem Ofen und das Ofenrohr. Den neuen Ofen mussten wir leider „explodieren“ lassen, da er zu sehr qualmte und nicht wĂ€rmte. Wir haben unseren alten wieder aufgestellt.Es wurde auch ein Weihnachtsbaum fĂŒr unsere Feier am 27. geholt.

26.Dezember 1980: Wuz hat von der Fahne Urlaub. Deshalb saßen wir mit ihm ca. 3h in der Bude und unterhielten uns. Wuz musste erst einmal wieder richtig „tanken“, da es bei der Fahne keinen Alk gibt. (Blau war er jedoch nicht)

27.Dezember 1980: Wuz musste Mittag wieder in die Kaserne. Deshalb konnte er an unserer heutigen Weihnachtsfeier und Geburtstagsfeier von Hasi nicht mehr teilnehmen. Nachmittags bauten wir fĂŒr unseren Weihnachtsbaum noch eine elektrische Beleuchtung und schafften unser 15 l Faß Bier in die Bude. Und dann ging’s langsam und gemĂŒtlich los. Doch das blieb nicht so. Im Laufe der Nacht wurden dann GlĂŒhbirnen zerschossen, 10 l Milch teils getrunken, teils die Leiter runtergekippt, der Fernseher demoliert u.s.w. Gegen 2.00 Uhr hatte sich dann alles wieder beruhigt, so das die Bude gegen 3.00 Uhr leer war. Nur Ulli Buschner und Arnd G. blieben die Nacht ĂŒber hier. Mit einer Flsche Wein und 3 ĂŒbrig gebliebenen Rostern wurde dann gegen 9.00 Uhr gefrĂŒhstĂŒckt.

31.Dezember 1980: Wieder einmal wurde hier in der Bude Silvester gefeiert (Zum 7.Mal und zum 3.Mal mit MĂ€dchen). Wir haben 30 Liter Bier herangeschafft. Gerostert wurde diesmal nicht. Wieder Erwarten hielten sich alle an die Abmachung, in der Bude nicht zu knallen. Am Anfang wurde eine große Versammlung abgehalten. Alle Mitglieder waren anwesend. Ergebnis: Wuz und SchĂ€di (Der zur Zeit Urlaub hat und heute mit Ramona mit dabei ist) wurden in die Gruppe aufgenommen. Carsten und Ulli jedoch nicht. Da wir den kaputten Fernseher in die Scheune geschafft hatten, konnten wir dort die Musikanlage aufbauen. Es war diesmal ein ziemlich ruhiges Silvester. Gegen 3.00 Uhr waren wir mit dem Feiern schon fertig. In der Nacht war dann noch mal jemand in der Bude. Wir wissen jedoch nicht, wer. Die erste Überraschung im neuen Jahr war dann jedenfalls, dass der Fotoapparat von Carsten aus seiner Tasche spurlos verschwunden ist. Prost Neujahr!

18.Januar 1981: Gestern hatten wir wieder einmal eine Fete. Zum 1. Mal war Sylvia Rödel mit dabei. Wir haben uns entschieden, im Sommer vom 11. – 24. August nach Pepelow zu fahren. Zu diesem Zweck schrieben wir uns von allen PKZ auf. Da wir bei Hasi das Fass fĂŒr Silvester zahlten und auch einige Beitrag zahlten hatten wir die Kasse mit in der Bude. Die Fete verlief dann wie immer. So dachten wir jedenfalls. Doch als Abends die letzten gingen, stellten sie fest, dass aus unserer Kasse 160,- M fehlten. Jetzt haben wir noch 24,- M. Das ist natĂŒrlich eine große Schweinerei und so hielten wir heute gleich eine Versammlung ab. Doch da wir die Polizei nicht einschalten wollen, werden wir das Geld wahrscheinlich nie wiedersehen.

7.MĂ€rz 1981: Vom Geld noch immer keine Spur. Doch wir haben uns entschlossen, heute wieder Bittis Geburtstag in der Bude zu feiern. Seit langer Zeit war wieder einmal Claudia Steinel mit 2 Freundinnen dabei. Frank Barthel und Lars Schröter waren am Anfang auch mit hier. Sie hielten die ganze Bude in Schach. Bitti ist jedoch krank. Das Fass, das er gekauft hatte, bezahlten wir ihn. Die Fete wurde jedoch eine der Schlechtesten ĂŒberhaupt. Es wollte einfach keine Stimmung aufkommen. Wir hielten aber trotz dem bis 1.30 Uhr aus. Vom Fass waren noch 8 Liter ĂŒbrig geblieben.

4.April 1981: Heute Schauten wir uns in der Bude die Otto-Show an. Dazu brachte M.Körner seinen Fernseher mit. Es war seit lÀngerer Zeit wieder einmal ein schöner Abend in der Bude. Gegen 24.00 Uhr machten wir dann Schluss.

22.April 1981: Heute hatten wir hohen Besuch von unseren Freunden und Helfern. Ein Polizist von der Kripo schrieb die Nummern von unseren Fernsehern auf und besichtigte dieBude. Wahrscheinlich im Zusammenhang mit R. Speerbrecher, der in der Halbmond etwas geklaut haben soll.

25.April 1981: Die Vorbereitungen fĂŒr das Besenbrennen nĂ€chsten Donnerstag, das bei uns ja schon Tradition hat (Es ist hier das 6. Mal seit 1975 und ist neben Silvester das wichtigste Fest bei uns) sind in vollem Gange. Es wird wieder auf dem Platz vom vorigen Jahr (ca. 100m von der Bude entfernt) aufgebaut. Wir waren schon 2 Mal mit dem Traktor im Wald und haben Holz geholt. Roster, Beefsteak und Semmeln sind schon bestellt. Wir wollen diesmal kein Fass, Sondern 2 KĂ€sten Bier kaufen. Matratzen haben wir auch schon genĂŒgend herangeschafft. Hoffentlich spielt das Wetter mit, dass wir nicht erst einen Unterstand bauen mĂŒssen. Heute haben wir, da im der Umgebung nichts los ist, eine Fete gemacht. Sie verlief, wie ĂŒblich. Da wir genĂŒgend Kassettenrecorder mithatten (5 StĂŒck) haben einige im unteren Raum ĂŒberspielt. Gegen 1.00 Uhr gingen wir dann heim.

30.April 1981: Besenbrennen. Es ist nun endlich wieder mal so weit. Das Bier ist gekauft und das Holz geholt. Da wir jetzt im Jugendclub sind, mĂŒssen wir von 5-6 den Saal einrĂ€umen, da am Sonnabend in Lauterbach Disco ist. Die MĂ€dchen rĂ€umten inzwischen die Bude auf. Aber dann konnte es losgehen. Da es den ganzen Tag und die ganze Nacht regnete, hielten wir uns mehr in der Bude als am Feuer auf. Voriges Jahr hatten wir es mit dem Wetter viel besser. Das wirkte sich auch etwas auf die Stimmung aus. Doch zum Besenbrennen ist man nicht klein zu kriegen. So wurde fröhlich gefeiert. Es war zum ersten Mal Evelyn Wagner dabei. SpĂ€ter kamen dann noch ein paar vom Jugendclub. Unter anderem der Vorsitzende und der Chef von der Ordnungsgruppe. I.Bittrich konnte nicht mitmachen. Er hat sich vorige Woche den Fuß gebrochen. Im Gegensatz zum Vorjahr waren schon um 3.15 Uhr nur noch wenige anwesend und die auch nur körperlich, so dass wir uns zur Ruhe legten. Im Verlaufe der Nacht gingen sie dann nach Hause, bis gegen 7.00 Uhr St.Barthel und St.Haselbauer als letzte die Bude verließen. Der Regen hatte dafĂŒr gesorgt, dass so ziemlich alle am nĂ€chsten Morgen einen kleinen Schock erhielten, als sie ihre Klamotten sahen. Alles in allem war dieses Besenbrennen aber wieder einmal ein schöner Höhepunkt gewesen.

16.Mai 1981: Heute feierten wir Dungis Geburtstag. DafĂŒr standen uns 30 Liter Bier zur VerfĂŒgung. R.Speerbrecher haben wir heute mitgeteilt, dass er aus der Gruppe geflogen ist. (Wegen seinem Diebstahl in der Halbmond und wegen seinem vorherigen Benehmen) So war er auch heute nicht dabei. Ulli und Carsten aus Plauen wollten wieder einmal kommen. Sie kamen aber nicht. Es war aber Uwe SchĂ€dlich mit dabei, da er Sonderurlaub erhielt, weil seine Eltern durch einen Unfall im Krankenhaus liegen. Es wurde eine sehr schöne Fete. Doch das Bier haben wir nicht geschafft, obwohl wir erst gegen 2.00 Uhr nach Hause gingen.

17.Mai 1981: Am Vormittag erfuhren wir, total ĂŒberrascht, dass auch Wuz auf Urlaub hier ist. Da wir noch Bier von gestern hatten, gingen wir am Abend wieder in die Bude. Hier war es dann das erste Mal, dass sich Wuz und SchĂ€di seit Anfang November sahen. Da wir aber am nĂ€chsten Tag Schule hatten, machten wir nur bis 11.00 Uhr. Übrigens teilte uns vorige Woche R.Hertel seinen Austritt aus der Gruppe mit.

23.Mai 1981: Heute feierten wir, einige Wochen verspĂ€tet Immanuels und Svens Geburtstag. Ein ungewöhnlich schönes Wetter sorgte fĂŒr eine ungewöhnliche Fete. Wir machten am Platz vom letzten Besenbrennen ein Lagerfeuer. Ein paar Matratzen und ein Kasten Bier waren schnell herbeigeschafft. Außerdem war auch unser Wein, den wir im Herbst ansetzten, endlich fertig. Es wurden dann auch im Verlaufe des Abends 15 l (!) davon getrunken. Die Roster, die wir hatten, brieten wir zum Teil ĂŒberm Feuer, z. T. in der Bude. SpĂ€ter waren dann aber alle im Freien. Die Besonderheiten des Abends begannen damit, dass Cl. Steinel mit einer Badewanne auf dem Teich herumfuhr und sich dann auch beim ungeschickten Aussteigen die Beine nass machte. Wegen einer Flasche Bier begannen sich nun die Jungs mit den MĂ€dchen zu streiten. Es wurde sich im Garten gegenseitig gejagt. P. MĂŒller wurde auch gleich einmal in die halb volle Badewanne gesetzt. Doch das störte sie nicht. Es wurde weiter gelacht und gecatcht. So schnell, wie nie war es dann auf einmal 1.30 Uhr. Die MĂ€dchen gingen dann nach Hause, und wir im Teich baden. Um 2.30 Uhr war alles zu Ende und wir gingen heim, bis auf St. Barthel, der den Anschluss verpasste und bis 5 Uhr in der Bude schlief. So viel gelacht haben wir noch nie, obwohl am nĂ€chsten Tag so ziemlich alle blaue Flecken und Beulen und die Jungs Biss- und Kratzwunden hatten. Wir haben noch Tagelang ĂŒber diesen Abend gelacht.

27. Juni 1981:Mario muss seit dieser Woche nicht mehr ins Internat. Das wurde natĂŒrlich gefeiert. Er kaufte einen Kasten Bier und wir noch einen zweiten. Wir waren diesmal nicht sehr viele. Ein paar waren zu einem Gartenfest, ein paar schauten bei Bimbix Fernsehen, und der Rest saß am Lagerfeuer und rosterte. SpĂ€ter kamen alle zum Feuer. Kurz vor Mitternacht gingen wir in die Bude, wo wir mehr oder weniger schlafend bis nach halb 2 blieben.

10. Juli 1981:U. SchĂ€dlich ist von der Fahne hier. Da wir nichts besseres vorhatten, zĂŒndeten wir das Lagerfeuer vom letzten mal wieder an und rosterten. Obwohl wir nicht viele waren, wurde es ein schöner Abend, den wir leider schon 10.30 Uhr abbrechen mußten, weil wir morgen frĂŒh 7.00 Uhr nach Hohenstein zum Rennen fahren wollten.

17.Juli 1981:Heute feierten wir Fanzis und Markos Geburtstag. Wir waren jedoch nur 7 Jungs und ein (!) MĂ€dchen. Dazu waren St. Barthel und U. Franz so grau, das daraus einige Probleme erwuchsen. Die 2 KĂ€sten Bier die wir hatten, wurden nicht einmal halb alle und trotzdem waren wir am Ende so ziemlich alle steif. Kurz nach 2 Uhr gingen dann die meisten nach Hause, bis auf Jonas Fritsch und U. Franz, die noch am nĂ€chsten Tag um 12 Uhr mittags in der Bude saßen und Karten spielten. Um 12.30 Uhr verließen dann auch die letzten die Bude, nachdem die ersten wieder eingetroffen sind.

20.Juli 1981:Wuz hat Urlaub. Er ist schon seit Freitag hier, doch wir merkten es erst Gestern. Da noch fast ein Kasten Bier in der Bude steht, zogen wie uns dahin zurĂŒck. Nicht ohne den Vorrat vorher zu ergĂ€nzen. Es war ein normaler Abend, da wir nicht viele waren. Es wurde viel erzĂ€hlt. Gegen 10 Uhr hörten wir dann auf, da die meisten morgen arbeiten mĂŒssen.

9.August 1981:Da wir am Dienstag nach Pepelow fahren, hielten wir heute eine Abschiedsfete.

 

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